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In der hektischen Welt von heute ist es oft schwierig, unseren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Mikronährstoffe sind jedoch entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, da sie uns helfen, optimal zu funktionieren und uns gesund zu halten.

Häufig gestellte Fragen

WISSEN

Was sind Mikronährstoffe und wo findet man sie?

Mikronährstoffe sind eine Gruppe von Nährstoffen, die der menschliche Körper in geringen Mengen benötigt, aber entscheidend für eine Vielzahl von Körperfunktionen sind. Sie umfassen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren.

Mikronährstoffe finden sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln:

  • Vitamine: Vorhanden in Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Milchprodukten und Fleisch.
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Reichlich in Nüssen, Samen, Meeresfrüchten, Fleisch und grünem Blattgemüse.
  • Essentielle Fettsäuren: In fettem Fisch, Nüssen und Samen sowie pflanzlichen Ölen.
  • Aminosäuren: In Proteinen wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und pflanzlichen Proteinquellen wie Bohnen und Linsen.
Eine ausgewogene, vielseitige Ernährung aus natürlichen Lebensmitteln ist der beste Weg, um den Grundbedarf an Mikronährstoffen zu decken. <

Wofür sind Mikronährstoffe zuständig?

Mikronährstoffe sind nicht nur wesentliche Bestandteile unserer Ernährung, sondern auch maßgeblich an zahlreichen biologischen Prozessen beteiligt:

  • Stoffwechselunterstützung: Mikronährstoffe sind unverzichtbar für die Umwandlung von Nahrung in Energie. Sie aktivieren Enzyme, die chemische Reaktionen katalysieren und so die Freisetzung von Energie ermöglichen.
  • Immunfunktion: Ein starkes Immunsystem hängt von einer guten Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen ab. Vitamine wie C und D sowie Mineralien wie Zink und Selen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Immunabwehr.
  • Zellgesundheit: Mikronährstoffe sind für das Wachstum und die Reparatur von Zellen unerlässlich. Sie sind beteiligt an der Synthese von DNA und RNA und sorgen für die Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -funktion.
  • Stoffwechselprozesse innerhalb der Zellen: Mikronährstoffe sind Schlüsselelemente in diesen Prozessen, unterstützen die mitochondriale Funktion und tragen zur Energieproduktion bei.
  • Energiestoffwechsel und Zellwachstum: Sie fördern die Energiegewinnung und sind essentiell für das Zellwachstum. Sie sind beteiligt an der Zellteilung und -differenzierung.
  • Weiterleitung von Nervensignalen und Bildung von Botenstoffen: Sie spielen eine Rolle bei der neurologischen Funktion, indem sie die Weiterleitung von Nervensignalen unterstützen und bei der Bildung von Botenstoffen beteiligt sind.
  • Bestandteil von Hormonen: Viele Mikronährstoffe sind direkte Vorläufer oder Co-Faktoren bei der Produktion von Hormonen.
  • Essentiell für die Funktion bestimmter Enzyme: Als Coenzyme oder strukturelle Komponenten sind Mikronährstoffe für die Funktion vieler Enzyme im Körper unerlässlich.
  • Unterstützung des Immunsystems: Über die generelle Stärkung hinaus sind sie an der spezifischen Immunantwort beteiligt, indem sie die Entwicklung und Funktion von Immunzellen wie T-Zellen und Antikörpern unterstützen.

Vitamine: Unentbehrliche Regulatoren des Körpergeschehens

Vitamine sind organische Verbindungen, die für zahlreiche biochemische Prozesse im menschlichen Körper unentbehrlich sind. Sie wirken als Katalysatoren in Stoffwechselwegen, unterstützen das Immunsystem, tragen zur Wundheilung bei und sind wesentlich für die Sehkraft, um nur einige ihrer Funktionen zu nennen. Da der Körper die meisten Vitamine nicht selbst herstellen kann, ist ihre Zufuhr durch eine ausgewogene Ernährung oder gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel wichtig.

Einige Beispiele für die essenziellen Funktionen von Vitaminen sind:

  • Vitamin A: Vitamin A (Retinol und Beta-Carotin) ist ein fettlösliches Vitamin, das für die Sehkraft unverzichtbar ist, insbesondere für die Anpassung an Lichtveränderungen. Es hilft auch bei der Erhaltung der Hautgesundheit, indem es das Wachstum und die Reparatur von Hautzellen fördert, und es spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion des Immunsystems, indem es die körpereigene Abwehr gegen Infektionen unterstützt. Natürliche Quellen von Vitamin A sind tierische Lebensmittel wie Leber, Fischöle und Milchprodukte sowie eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten, die reich an Beta-Carotin sind, wie Karotten, Süßkartoffeln, Spinat und Kürbisse.
  • Vitamin D: Vitamin D, oft als "Sonnenvitamin" bezeichnet, wird durch die Haut bei Sonnenlichtexposition synthetisiert und ist entscheidend für die Knochengesundheit, da es die Aufnahme von Calcium und Phosphat fördert. Zusätzlich unterstützt es das Immunsystem und hat möglicherweise Auswirkungen auf die Stimmung und kognitive Funktionen. Obwohl die körpereigene Produktion unter Sonneneinstrahlung stattfindet, findet man Vitamin D auch in Nahrungsmitteln wie fettem Fisch (Lachs, Makrele, Sardinen), Eiern, Leber und in mit Vitamin D angereicherten Produkten wie Milch und pflanzlichen Milchalternativen.
  • Vitamin E (Tocopherole und Tocotrienole): Vitamin E dient als Antioxidans, das die Zellen vor den schädlichen Auswirkungen der Oxidation durch freie Radikale schützt, welche zu chronischen Krankheiten und Alterungsprozessen beitragen können. Es unterstützt außerdem die Immunfunktion und ist wichtig für die Hautgesundheit, indem es zur Wundheilung und Feuchtigkeitsbewahrung beiträgt. Reichhaltige Quellen für Vitamin E sind pflanzliche Öle (wie Weizenkeim-, Sonnenblumen- und Olivenöl), Nüsse (wie Mandeln und Haselnüsse), Samen (wie Sonnenblumenkerne) und grünes Blattgemüse (wie Spinat und Grünkohl).
  • Vitamin K (Phylloquinon und Menachinon): Vitamin K ist essentiell für die Produktion von Proteinen, die für die Blutgerinnung benötigt werden, und hilft so, Blutungen zu verhindern. Es ist auch an der Knochenmineralisierung beteiligt und unterstützt den Erhalt der Knochenstärke und -gesundheit. Es ist in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli reichlich vorhanden, sowie in fermentierten Lebensmitteln und einigen pflanzlichen Ölen.
  • B-Vitamine (B1-Thiamin, B2-Riboflavin, B3-Niacin, B5-Pantothensäure, B6-Pyridoxin, B7-Biotin, B9-Folsäure, B12-Cobalamin): Die B-Vitamine sind eine komplexe Gruppe wasserlöslicher Vitamine, die eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel spielen und dabei helfen, Nahrung in Energie umzuwandeln. Sie sind auch wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren, sowie für die Funktion und Entwicklung des Gehirns und der Nerven. B-Vitamine findet man in einer breiten Palette von Lebensmitteln, einschließlich Vollkornprodukten, Hülsenfrüchte

Mineralstoffe und Spurenelemente: Unverzichtbare Stützen der Körperfunktionen

Mineralstoffe und Spurenelemente sind anorganische Substanzen, die für den menschlichen Körper lebensnotwendig sind. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung von Knochen und Zähnen, bei der Regulierung des Wasserhaushalts und sind entscheidend für die Funktion von Nerven und Muskeln. Spurenelemente, die in noch kleineren Mengen benötigt werden, sind ebenfalls kritisch für Gesundheit und Wohlbefinden.

Wichtige Mineralstoffe und ihre Funktionen:

  • Calcium: Das am häufigsten vorkommende Mineral im Körper, entscheidend für Knochen und Zähne sowie für Muskelkontraktion und Nervensignale.
  • Magnesium: Bekannt für seine Beteiligung an über 300 enzymatischen Reaktionen, einschließlich Energieproduktion und Proteinsynthese. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Muskel- und Nervenfunktion sowie Blutzucker- und Blutdruckwerten.
  • Eisen: Ein essenzielles Mineral, das zentral für den Sauerstofftransport im Blut ist, als Bestandteil des Hämoglobins. Es ist auch notwendig für die Zellteilung und bestimmte Stoffwechselwege.
  • Zink: Ein Spurenelement, das für das Immunsystem, die Wundheilung, die DNA-Synthese und die Zellteilung unerlässlich ist. Es unterstützt auch das Wachstum und die Entwicklung während der Schwangerschaft, Kindheit und Adoleszenz.

Was sind Aminosäuren?

Aminosäuren sind die elementaren Bausteine von Proteinen und spielen eine grundlegende Rolle für eine gesunde Körperfunktion. Sie sind unerlässlich für die Struktur und Regeneration von Zellen, Muskeln und Geweben und tragen zur Wundheilung bei. Jede Aminosäure hat spezifische Aufgaben im Körper, wie den Transport und die Speicherung von Nährstoffen, und trägt zur Funktionsweise von Organen und Enzymen bei.

In der heutigen Zeit können verschiedene Faktoren die optimale Versorgung des Körpers mit diesen kritischen Molekülen beeinträchtigen. Umwelteinflüsse, Verarbeitungsprozesse von Nahrungsmitteln und Lifestyle-Entscheidungen wie Rauchen und Alkoholkonsum können zu einem Mangel an essentiellen Nährstoffen führen. Derartige Defizite können die Ursache für metabolische Störungen sein, die sich in Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und einer beeinträchtigten geistigen Funktion äußern können.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Anwendungsbereiche von Aminosäuren

Studien, unter anderem berichtet und der breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht von der BBC-Journalistin Mayion Jones, zeigen, dass eine angereicherte Zufuhr von Aminosäuren, insbesondere für ältere Menschen, von Nutzen sein kann. Dabei wird die Bedeutung von Aminosäuren als potenzielle Intervention zur Vermeidung von Mangelernährung und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens hervorgehoben.

Eine ausgewogene Ernährung, reich an allen notwendigen Aminosäuren, bildet die Basis für eine robuste Gesundheit. Indem sie als Katalysatoren für metabolische Vorgänge dienen, tragen Aminosäuren dazu bei, das Gleichgewicht des Körpers zu wahren und sind somit ein Schlüsselfaktor für die Prävention von Krankheiten, die durch ernährungsbedingte Ungleichgewichte entstehen können.

Welche Aminosäuren gibt es?

  • Arginin, oder besser gesagt sein L-strukturiertes L-Arginin, ist eine wichtige semi-essenzielle Aminosäure, die den Stoffwechsel unterstützt und eine Rolle in der Herzgesundheit und bei der Blutdruckregulierung spielt. Es fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und kann die männliche Libido steigern. Arginin ist auch bekannt für seine Wirkung auf die Wundheilung, das Gewichtsmanagement und die Cholesterinkontrolle, da es als Vorstufe für Stickstoffmonoxid dient, welches die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss verbessert.
  • L-Carnitin, ein biologisch wichtiges Dipeptid, entsteht aus den essenziellen Aminosäuren Lysin und Methionin und ist entscheidend für den Fettstoffwechsel in Körperzellen. Es unterstützt die Energieproduktion, indem es langkettige Fettsäuren in die Mitochondrien, die Energiezentralen der Zellen, transportiert. Aufgrund seiner Rolle bei der Fettverbrennung ist L-Carnitin besonders bei Sportlern und in Gewichtsmanagementprogrammen beliebt, da es die Umwandlung von Fett in nutzbare Energie erleichtert.
  • Glutamin und Glutaminsäure sind eng verwandte Aminosäuren, die eine zentrale Rolle in zahlreichen Stoffwechselprozessen spielen. Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure in Plasma, Muskelgewebe und Zerebrospinalflüssigkeit. Es unterstützt die Hautgesundheit, trägt zum Säure-Basen-Haushalt bei und ist wichtig für die Muskel- und Immunfunktion. Bei Stress oder mit zunehmendem Alter kann eine externe Glutaminzufuhr empfehlenswert sein, da die körpereigene Produktion nachlassen kann.
  • Methionin, eine essenzielle L-Aminosäure, ist unverzichtbar für die menschliche Ernährung, da sie nicht vom Körper synthetisiert werden kann. Diese schwefelhaltige Aminosäure spielt eine wichtige Rolle bei der Synthese von Proteinen wie Carnitin und Melatonin und wirkt zudem fettlösend, was die Ansammlung von Fett in der Leber reduziert. Methionin ist auch für die Gesundheit der Gelenkknorpel wichtig, da ein Mangel an Schwefel, den Methionin bereitstellt, den Heilungsprozess bei Arthrose beeinträchtigen kann.
  • Ornithin, eine essenzielle Aminosäure im Harnstoffzyklus, entsteht aus L-Arginin und ist entscheidend für die Leberentgiftung. Es hilft bei der Reduktion von Ammoniak, einem Stoffwechselprodukt, und fördert die Lebergesundheit, beschleunigt die Heilung und unterstützt gesunden Schlaf. Zudem ergänzt Ornithin die Wirkung von Arginin, indem es langsam abgebaut wird, was die Ausschüttung von Hormonen und die Produktion von Insulin anregt, was insgesamt die körperliche Regeneration und Vitalität fördert.
  • Taurin, ein Abbauprodukt aus Cystein und Methionin, ist für die Zellfunktion und Herzgesundheit wesentlich. Als Aminosulfonsäure stabilisiert es den Zellflüssigkeitshaushalt und hat eine hohe Konzentration im Herzmuskel, wo es die Herzfunktion unterstützt. Es ist bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften und seine Rolle bei der Blutdruckregulierung und Cholesterinsenkung.

Eine angemessene Zufuhr dieser Aminosäuren durch die Ernährung oder durch gezielte Nahrungsergänzung ist entscheidend, um den Aminosäurepool im Körper aufrechtzuerhalten und einen gesunden Stoffwechsel zu fördern. Die Einnahme von Aminosäuren kann dazu beitragen, Gesundheitsrisiken zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

In diesem umfassenden Guide von CellSupply haben wir die Bedeutung und Vielfalt von Mikronährstoffen und Aminosäuren beleuchtet, um Ihnen dabei zu helfen, ein besseres Verständnis für die wesentlichen Bausteine eines gesunden Lebens zu erlangen. Indem wir uns bewusst ernähren und auf eine ausgewogene Zufuhr aller notwendigen Nährstoffe achten, können wir unser Wohlbefinden steigern und einen aktiven Beitrag zu unserer Gesundheit leisten.

Die wichtigsten Spurenelemente und ihr Vorkommen:

  • Chrom: Metabolismus-Booster und Insulin-Helfer Chrom ist entscheidend für die Stoffwechselregulierung und unterstützt die Wirkung von Insulin. Natürliche Quellen wie Brokkoli, Vollkornprodukte und mageres Rindfleisch sind ideal, um den Chrombedarf zu decken und einen gesunden Blutzuckerspiegel zu fördern.
  • Cobalt: Mikronährstoff für B12-Synthese Cobalt ist ein integraler Bestandteil des Vitamins B12 und unterstützt die Blutbildung und neurologische Gesundheit. Es ist in Blattgemüse wie Spinat, sowie in proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch enthalten, und spielt eine Rolle in der Energieproduktion.
  • Eisen: Unverzichtbar für Energie und Gesundheit Eisen, essenziell für den Sauerstofftransport, ist reichlich vorhanden in Hülsenfrüchten, Nüssen und dunklem Blattgemüse, sowie in hochwertigem Rindfleisch und Meeresfrüchten. Eine eisenreiche Ernährung trägt zur Vorbeugung von Anämie und zur Steigerung der Energie bei.
  • Iod: Wichtig für die Schilddrüsengesundheit Iod, meist als Iodid aufgenommen, ist entscheidend für die Hormonproduktion der Schilddrüse. Seine Quellen umfassen Algen, weiße Bohnen und Kartoffeln sowie Fisch und Milchprodukte, was es zu einem wichtigen Element für die metabolische Gesundheit macht.
  • Kupfer: Für antioxidative Schutzfunktionen Kupfer ist ein Schlüsselmineral für die Eisenverwertung und wirkt als Antioxidans. Es findet sich in Nüssen, Samen und Pilzen, ebenso wie in Leber und Meeresfrüchten, und ist wichtig für die Gesundheit des Immunsystems.
  • Mangan: Unterstützt Knochenstruktur und Stoffwechsel Mangan ist wichtig für die Knochengesundheit und verschiedene Enzymfunktionen. Es ist in Vollkornprodukten und Blattgemüse wie Spinat sowie in Nüssen und Hülsenfrüchten zu finden, was den Knochenbau und die Energieproduktion unterstützt.
  • Molybdän: Für den Abbau von Toxinen Molybdän ist ein essenzielles Spurenelement, das im Stoffwechsel schwefelhaltiger Verbindungen eine Rolle spielt. In Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide enthalten, unterstützt es den Körper bei der Verarbeitung von Toxinen.
  • Selen: Mächtiges Antioxidans für Zellschutz Selen, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften, ist wichtig für die Immunabwehr. Es kommt in Paranüssen, Vollkornprodukten und in Meeresfrüchten wie Lachs vor, was zur Erhaltung der zellulären Gesundheit beiträgt.
  • Silizium: Essentiell für Haut, Haare und Knochen Silizium ist wichtig für die Bildung von Kollagen und findet sich in Hirse, Vollkornprodukten und einer Vielzahl von Gemüse und Früchten. Es trägt zur Festigkeit des Bindegewebes bei und unterstützt die Knochengesundheit.
  • Zink: Wichtig für Immunsystem und Zellheilung Zink ist entscheidend für das Immunsystem und die Zellteilung. Es ist in Kichererbsen und Nüssen, sowie in Austern und Fleischprodukten enthalten, was zur Verbesserung der Immunantwort und Wundheilung beiträgt.
  • Aminosäuren: Bausteine für das Wachstum und die Reparatur Die Aminosäuren Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin sind essentiell für den menschlichen Körper und müssen durch die Nahrung aufgenommen werden. Sie sind in Erbsen, Vollkornprodukten und Walnüssen zu finden, sowie in hochwertigen Proteinquellen wie Huhn, Lachs und Eiern. Diese Aminosäuren sind unerlässlich für Muskelwachstum, Immunfunktion und die Produktion von Neurotransmittern, die für eine gesunde Gehirnfunktion wichtig sind.

Wichtige ungesättigte Fettsäuren für eine optimale Gesundheit

Omega-3-Fettsäuren: Herzgesundheit und kognitive Funktion Omega-3-Fettsäuren sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und ihren Beitrag zur Herzgesundheit.

  • α-Linolensäure (ALA): Als pflanzliche Quelle von Omega-3 ist ALA in Leinöl, Walnussöl und Chiasamen zu finden und unterstützt die kardiovaskuläre Gesundheit.
  • Eicosapentaensäure (EPA): Vorhanden in fetten Meeresfischen wie Hering und Lachs, ist EPA entscheidend für die Senkung des Triglyceridspiegels und die Förderung gesunder Herzfunktionen.
  • Docosahexaensäure (DHA): DHA, reichlich in Meeresfrüchten und Mikroalgen vorhanden, ist wichtig für die Gehirngesundheit und Sehfunktion.

Omega-6-Fettsäuren: Für Stoffwechsel und Hautgesundheit Omega-6-Fettsäuren sind wichtig für den Energiestoffwechsel und die Hautgesundheit.

  • Linolsäure: Enthalten in Ölen wie Distel- und Sonnenblumenöl, spielt Linolsäure eine Rolle in der Zellmembranstruktur und Hautbarrierefunktion.
  • Arachidonsäure: Diese in tierischen Produkten wie Schweinefleisch und Eigelb gefundene Fettsäure ist an der Signalübertragung und Entzündungsreaktion beteiligt.

Omega-9-Fettsäuren: Einzelne ungesättigte Fette Omega-9-Fettsäuren, die der Körper selbst herstellen kann, sind dennoch ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung.

  • Ölsäure: Olivenöl und Avocadoöl sind reich an Ölsäure, welche die Herzgesundheit unterstützt und entzündungshemmende Eigenschaften hat.

Die Aufnahme dieser ungesättigten Fettsäuren sollte ausgewogen erfolgen, um die Vorteile für die Herzgesundheit zu maximieren und Entzündungen zu minimieren. Dabei sollten hochwertige Quellen wie kaltgepresste Öle und fettreiche Meeresfische bevorzugt werden, um die Aufnahme von potenziell schädlichen Verarbeitungsrückständen zu vermeiden.

Essentielle Antioxidantien für eine abwehrstarke Gesundheit

Vitamin C: Der Allrounder unter den Antioxidantien Vitamin C ist ein mächtiges Antioxidans, das für die Immunfunktion und Hautgesundheit unerlässlich ist. Es ist reichlich vorhanden in Zitrusfrüchten, Paprika und dunklem Blattgemüse und unterstützt die Kollagenbildung und Wundheilung.

Vitamin E: Der Zellschützer Vitamin E schützt die Zellen vor oxidativem Stress und ist in Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen enthalten. Es spielt eine Rolle bei der Erhaltung gesunder Haut und Augen und unterstützt das Immunsystem.

Selen: Das Mikro-Mineral mit Makro-WirkungSelen wirkt synergetisch mit Vitamin E und ist in Paranüssen, Vollkornprodukten und Meeresfrüchten zu finden. Dieses essentielle Mikromineral trägt zur Prävention von Zellschäden bei und fördert eine gesunde Schilddrüsenfunktion.


Sekundäre Pflanzenstoffe: Die Kraft der Natur Sekundäre Pflanzenstoffe, eine breite Kategorie von Antioxidantien, sind in einer Vielfalt von Obst und Gemüse vorhanden und bieten Schutz vor chronischen Krankheiten.

  • Beta-Carotin: Als Vorstufe von Vitamin A ist Beta-Carotin entscheidend für die Sehkraft und Immunabwehr. Es kommt in Karotten und gelbem Obst und Gemüse vor.
  • OPC und Resveratrol: Diese Antioxidantien, gefunden in den Schalen von Weinbeeren und anderen Früchten, tragen zum Schutz der Blutgefäße bei und unterstützen die Herzgesundheit.
  • Flavonoide und Anthocyane: Wichtige Gruppen von Antioxidantien, die in Roter Bete und Blaubeeren vorkommen, unterstützen die Gehirnfunktion und können entzündungshemmende Wirkungen haben.
  • Lykopin:Bekannt für seine krebsvorbeugenden Eigenschaften, ist Lykopin reichlich in Tomaten enthalten und fördert die Herzgesundheit.
  • Zeaxanthin: Ein Augenschutz-Antioxidans, das in Spinat und Paprika zu finden ist und zur Prävention von Makuladegeneration beiträgt.
  • Allicin: In Knoblauch enthalten, zeigt es antimikrobielle und herzschützende Eigenschaften.

Die Integration dieser Antioxidantien in die tägliche Ernährung kann die Abwehrkräfte des Körpers stärken und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Eine vielfältige, farbenreiche Kost ist der Schlüssel, um ein breites Spektrum an antioxidativen Vorteilen zu nutzen.

FAQ

Was unterscheidet uns von anderen Herstellern?

Sämtliche Produkte entstehen unter ärztlicher Aufsicht und sind „made in Austria“. Die medizinische Begleitung in der Entwicklung, Herstellung und auch beim Vertrieb ist in dieser Form einzigartig und sicher eine unserer Stärken.

Besonders hohe Qualität war und ist uns ein großes Anliegen. Unser Anspruch ist es, nur Präparate zu produzieren, welche wir auch selbst einnehmen.

Was sind Supplements/Micro Nutrients?

Es handelt sich um Nahrungsergänzungsmittel. Die Einnahme dient dazu, gesundheitliche Problemen vorzubeugen oder, um Defizite auszugleichen. Es handelt sich nicht um ein Medikament, deshalb unterliegen unsere Produkte nicht dem Arzneimittelgesetz.

Warum kommt es zu Knorpelschäden?

Das Knie ist ein komplexes Gelenk und starken Belastungen unterworfen. Der Gelenkknorpel unterliegt zudem einem Alterungsprozess. Er verliert über die Jahre an Flüssigkeit und wird brüchig. Die Gelenkflüssigkeit verliert an Geschmeidigkeit und somit verliert sie auch an Schmierfunktion.

Was passiert bei Knorpelschäden?

Das Hauptsymptom ist ein Schmerz im Kniegelenk. Diese Schmerzen können stechend sein. Zusätzlich besteht oft eine Schwellneigung des Gelenkes, manchmal auch eine Bewegungseinschränkung.

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